In Zeiten zunehmender Wetterextreme wird es immer wichtiger, sich auf Stürme gut vorzubereiten. Während in vielen Gegenden leichter Wind mittlerweile zur Normalität gehört, treten auch immer häufiger intensiverer Wind und sogar Stürme auf. Im Sommer kann eine sanfte Brise angenehm sein, doch bei aufkommenden Unwettern wird es ernst.
Stürme sind längst nicht mehr nur ein Phänomen, das nur in weit entfernten Regionen auftritt, auch Europa bleibt von diesen Wetterkapriolen nicht mehr verschont. Mit dem heftigen Wind kommt oft auch die Gefahr, dass Sachschäden auftreten und Unfälle passieren können. Ein besonnener Umgang mit den eigenen Besitztümern ist daher sehr wichtig, um Gefahren und Schäden vorzubeugen. Das gilt besonders für Besitzer eines Fahnenmasts.
Vorbereitung auf den Sturm
Wenn ein Sturm angekündigt wird, ist schnelles Handeln gefragt. Eine der wichtigsten Maßnahmen ist, den Garten oder Balkon sturmsicher zu machen. Alles, was leicht ist und vom Wind erfasst werden könnte, sollte in Sicherheit gebracht werden. Besonders leichte Gartenmöbel, Blumentöpfe oder Dekorationen können zu gefährlichen Flugobjekten werden. Wenn diese ungesichert durch die Gegend fliegen, können sie nicht nur Sachschäden verursachen, sondern schlimmstenfalls auch Menschen verletzen.
Daher empfiehlt es sich, alle beweglichen Gegenstände in geschützte Bereiche wie die Garage oder das Haus zu bringen. Auch größere Gegenstände, die nicht so leicht zu bewegen sind, wie Sonnenschirme oder größere Pflanzen, sollten so gut wie möglich gesichert werden.
Es gibt zwar witzige Geschichten vom sogenannten „Sturmwichteln“, bei dem Gegenstände nach einem Sturm beim Nachbarn landen, doch in Wirklichkeit sind solche Situationen oft alles andere als lustig. Die Gefahr von Schäden und Verletzungen ist hoch, und das Risiko sollte nicht unterschätzt werden.
Fahnenmasten und ihre Sicherheit bei Sturm
Ein besonders oft übersehenes Risiko sind Fahnenmasten und andere fest installierte Objekte. Leichte Winde machen einem gut verankerten Fahnenmast und der daran befestigten Fahne in der Regel wenig aus. Doch bei stürmischen Wetterlagen sieht die Sache anders aus. Bevor der Sturm an Stärke gewinnt, sollte die Fahne auf jeden Fall eingeholt werden. Auch wenn es schön aussieht, wenn sich die Fahne im Wind bewegt, kann sie bei starkem Sturm beschädigt oder sogar komplett zerstört werden.
Besonders empfindlich sind Fahnenmasten mit außen liegenden Hissvorrichtungen, die bei starkem Wind schnell beschädigt werden können. Sehr hochwertige Fahnenmasten, vor allem solche mit innen liegenden Hissvorrichtungen, sind oft robuster und widerstandsfähiger gegenüber extremen Wetterbedingungen. Trotzdem sollte man nicht darauf vertrauen, dass sie völlig sturmsicher sind. Zudem ist eine gute Verankerung des Masts unerlässlich, um ein Umfallen zu verhindern.
Nach dem Sturm – Kontrolle ist wichtig
Auch nach dem Sturm ist Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, den Fahnenmast sowie alle anderen fest installierten Gegenstände auf Beschädigungen zu überprüfen. Nur so kann sichergestellt werden, dass beim nächsten Windstoß keine unvorhergesehenen Schäden auftreten. Ist der Mast in gutem Zustand, kann die Fahne bedenkenlos wieder gehisst werden.
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