Es werden immer mehr Fahnenmasten aufgestellt, mittlerweile wehen überall schöne Fahnen. Viele Privatleute stellen sich ein solches Modell in den Garten, Unternehmen nutzen sie für die Präsentation von Firmenfahnen oder für die Werbung. Steht der Mast in einem Industrie- oder Gewerbegebiet, gibt es meistens auch keine Probleme mit den Nachbarn. Für gewöhnlich ist für das Aufstellen eines Fahnenmasts keine Baugenehmigung erforderlich, daher müssen sich andere Unternehmen daran gewöhnen, auf die Fahnen der anderen Firmen zu schauen. Dasselbe gilt auch für den privaten Bereich. Wer eine Fahne nicht mag, muss sie ja nicht anschauen. Trotzdem sind die meisten privaten Besitzer eines Masts bemüht, Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden. Diese fühlen sich auch häufig nicht von dem Mast selbst oder der Fahne gestört, sondern durch den Lärm, der bei Wind von ihnen ausgehen kann. Je nach Modell kann an windigen Tagen zu einer Lärmbelästigung kommen.
Ein wichtiger Faktor – die Hissvorrichtung
Häufig ist die Hissvorrichtung der Grund dafür, dass ein Mast unerwünschte Geräusche erzeugt. Diese sind meistens auch nicht sehr laut, können aber trotzdem stark stören, vor allen Dingen in der Nacht. Wenn das Seil der Hissvorrichtung oder auch irgendwelche Metallstücke an den Mast schlagen, fühlen sich viele Menschen gestört. Das ist meistens der Fall, wenn der Mast mit einer außen liegenden Hissvorrichtung ausgestattet ist. Ein leichter Luftzug ist noch kein Problem, starker Wind dagegen schon. Um Nachbarn nicht zu stören, ist ein Modell mit einer innen liegenden Hissvorrichtung in Wohngebieten immer die beste Wahl, da in Zukunft immer öfter mit starkem Wind gerechnet werden muss. Bei diesen Modellen befindet sich das Hissseil im Inneren und kann somit nicht an den Mast schlagen, wenn es windig ist. Diese Varianten bieten aber noch einen weiteren Vorteil, denn sie schützen gleichzeitig auch vor Diebstahl.
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