Mit den immer stärker zunehmenden Winden und Orkanen, die es in der letzten Zeit zu verzeichnen gibt, entstehen auch immer wieder neue Probleme. Zu früheren Zeiten gab es nicht so starke Winde, und sie traten auch nicht so oft auf wie heute. Darum hat man sich beim Bau von vielen Dingen auch gar keine Gedanken darüber gemacht. Sei es die Blechverkleidung an der Gartenhütte, die nur bei sehr starkem Wind einmal Geräusche machte, oder auch der Fahnenmast, der einen außenliegende Hissvorrichtung besitzt, und ebenfalls nur bei starkem Wind Geräusche verursachte. Aber genau dies sind jetzt die Dinge, die umliegenden Anwohnern mit lauten Geräuschen, die bei Wind entstehen, den Schlaf rauben. Kein Wunder, dass viele Menschen, die solche Geräuschquellen besaßen, mittlerweile nachgerüstet haben, schließlich möchte niemand Ärger mit den Nachbarn haben.
Gerade Besitzer von Fahnenmasten sind hier gefordert. Während es im privaten Bereich eher weniger Schwierigkeiten zu geben scheint mit dem Austausch von Fahnenmasten, sieht dies bei Masten, die zu Städten und Gemeinden gehören, anscheinend ganz anders aus. Dass jemand vor vielen Jahren vielleicht die falsche Entscheidung traf und einen Mast mit einer innenliegenden Hissvorrichtung geordert hat, kann man demjenigen nicht verübeln, wer konnte schon wissen, dass der Wind einmal zu solch einem Problem werden würde. Die einfachste und auch recht günstige Lösung wäre in diesem Fall der Austausch des Mastes in eine Variante mit einer innenliegenden Hissvorrichtung. Aber wie es scheint, sind viele Gemeinden nicht gewillt, diesen einfachen Austausch finanzieren zu wollen. Da werden zig Ortstermine durchgeführt, die dann letztendlich doch zu keinem Ergebnis führen. Hier wird wieder bestens gezeigt, wie kompliziert eine einfache Sache durch die Bürokratie werden kann.
Foto: aluart-fahnenmast.de