Sich einfach einmal so etwas Bauen, und nicht zuvor tausende Seiten an Unterlagen und Nachweisen einbringen – das gibt es heute fast nicht mehr. Für alles mögliche gibt es DIN-Vorschriften, oder entsprechende Gesetze die genau anweisen, wie etwas ausgeführt oder gebaut werden darf. Interessant ist es da schon sehr, dass es im Bereich Statik von Fahnenmasten so gar keine verlässlichen Daten gibt. Das ist umso erstaunlicher, da Fahnenmasten gegebenenfalls schon recht große Schäden anrichten können. Ein defekter Mast kann vielleicht dem nächsten Sturm nicht mehr standhalten, und beschädigt Häuser oder trifft im schlimmsten Fall sogar Menschen. Während Stürme immer mehr zunehmen, machen sich selbstverständlich auch immer mehr Besitzer von Fahnenmasten Gedanken über die Sicherheit dieser Masten.
Auch Aluart erhält immer öfter Fragen bezüglich der Sicherheit von Fahnenmasten, und ob sie bestimmten Wetterlagen überhaupt standhalten können. Ständig aus dem Fenster schauen, wenn es draußen stürmisch ist, so stellt man sich den Besitz eines Fahnenmastes nicht vor. Selbstverständlich beschäftigen diese Fragen auch Hersteller wie Aluart. Hier steckt man sehr viel Zeit und auch Leidenschaft in die Entwicklung der Fahnenmasten. Heraus kommen dabei immer modernere Varianten, aber auch immer sicherere.
Um die Sicherheit noch weiter zu verbessern, werden neue Erkenntnisse benötigt, die man bei Aluart durch eine Zusammenarbeite mit der Hochschule Luzern bekommen möchte. Daher startete man ein dreijähriges KTI Forschungsobjekt. Hier geht es um das Thema, welche Bedingungen bei bestimmten Materialien Schaden anrichten können. Die Messungen und Erkenntnisse, die daraus resultieren, ermöglichen es Aluart, noch viel besser auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Die individuelle Entwicklung von Masten, die genau auf bestimmte Orte zugeschnitten sind, wird so ermöglicht. So können auch Fahnenmasten in Regionen sicher aufgestellt werden, die des öfteren von starken Wetterschwankungen betroffen sind.
Foto: aluart-fahnenmast.de