Richtig windstille Tage, die gibt es heute kaum noch. Im Sommer erweist sich ein kühlendes Lüftchen immer als sehr vorteilhaft. Extreme Wetterphänomene gab es bis vor einigen Jahren hierzulande gar nicht oder nur sehr selten. Europa wurde meistens von Stürmen mit starken Windböen, heftigem Regen und Überschwemmungen verschont. Das hat sich aber mittlerweile geändert. Starker Wind tritt immer öfter auf und auch das Sichern der losen, leichten Gegenstände im Garten oder auf dem Balkon ist für die meisten bereits normal geworden. Wer länger das Haus verlässt, sollte zuvor einen Blick auf den Wetterbericht werfen, um zu verhindern, dass sich hinterher die Nachbarn an den eigenen Gießkannen, Gartenmöbeln und Sonnenschirmen erfreuen, die in ihrem Garten gelandet sind.
Leider lässt sich aber nicht alles einfach sichern, indem es in das Haus oder den Schuppen gebracht wird. Häufig sind davon recht schwere oder große Dinge betroffen. Zwar ist es dann nicht sonderlich wahrscheinlich, dass diese Gegenstände aufgrund von Größe oder Gewicht einfach wegfliegen, aber sie können beschädigt werden. Fahnenmasten zählen ebenfalls dazu, sofern sie ordnungsgemäß fest installiert wurden. Sie können nicht einfach abgebaut und eingelagert werden.
Eingreifen, bevor es zu spät ist
Kommt ein Sturm auf, ist keine Zeit zu verlieren. Die Fahne sollte sofort eingeholt werden und nicht erst dann, wenn der Sturm schon in vollem Gange ist. Zwar ist es so, dass Mast und auch Fahne einigen Windstärken standhalten können, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem es einfach zu viel wird. Dann kann die Fahne zerrissen werden und es kann dabei auch zu einer Beschädigung der Hissvorrichtung kommen.
Besonders hochwertige, moderne Fahnenmasten bieten den Vorteil, dass sie extrem robust und stabil sind und so minderwertige Varianten problemlos in den Schatten stellen. Sie halten auch an stürmischen Tagen problemlos stand. Es gibt dafür aber zwei wichtige Voraussetzungen: eine stabile Bodenhalterung und eine eingeholte Fahne. Wurden diese Voraussetzungen erfüllt, ist das Risiko für eine Beschädigung des Masts nur als sehr gering einzustufen. Es ist durchaus möglich, dass die Modelle auch Windstärken bis 10 oder gar 12 standhalten. Außen liegende Hissvorrichtungen stellen allerdings ein Problem dar, sie können beschädigt werden, wenn es zu stürmisch ist, ganz im Gegensatz zu den innen liegenden Varianten.
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