Immer mehr Unternehmen nutzen die große Werbewirksamkeit, die Firmenfahnen bieten. Längst sind sie kein seltenes Bild mehr. Oft werden sie direkt vor der Firmenzentrale an einem entsprechenden Fahnenmast gehisst. Besondere Aktionen oder Anlässe können auch schon einmal dafür sorgen, dass die Firmenfahne gegen eine Werbefahne ausgetauscht wird. Auch in der Werbetechnik haben Firmenfahnen mittlerweile einen festen Platz gefunden. Für gewöhnlich ist es in den meisten Städten problemlos möglich, eine Fahne auch dauerhaft vor einem Gebäude wehen zu lassen. Allerdings gibt es auch ein paar Ausnahmen. In vielen kleineren und auch größeren Gemeinden gibt es Verordnungen, die einen dauerhaften Einsatz von Fahnen nicht erlauben. In dem Fall ist es meistens nur für eine gewisse Zeit erlaubt, die Fahne wehen zu lassen, beispielsweise bei Firmenfeiern und Festen. Da Kontrollen eher selten sind, halten sich viele Unternehmen nicht an diese Vorgaben. Die meisten Passanten erfreuen sich an den schönen Fahnen und beschweren sich nicht darüber. Geht jedoch eine Beschwerde ein, müssen die Verantwortlichen reagieren.
Das Stadtbild wird gestört
Besonders in kleineren Städten gibt es immer wieder Menschen, die sich Sorgen machen um das Stadtbild. Sie sind der Meinung, dass Firmenfahnen das Stadtbild massiv stören. In einem solchen Fall ist damit zu rechnen, dass schon sehr bald Beschwerden eintreffen werden und den Unternehmen nichts anderes übrig bleibt, als die Fahnen wieder einzuholen. Zum Glück ist es aber in den meisten Städten so, dass Fahnen ganz einfach dazu gehören. Sie wehen überall, vor Firmensitzen, vor dem Rathaus oder Krankenhaus oder auch im Kleingarten. Das sorgt dafür, dass auch die Städte langsam umdenken, wo eine Dauerbeflaggung bisher nicht möglich ist. Viele denken mittlerweile darüber nach, die Dauerbeflaggung unter der Voraussetzung zu erlauben, dass nicht zu viele Fahnen gehisst werden. Damit machen diese Städte einen großen Schritt in Richtung Zukunft, denn Fahnen als Werbeträger sind mittlerweile nicht mehr wegzudenken.
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