Bild: RoboCup2013 / Flickr / CC BY-SA 2.0
Dass Fahnen ein sehr gutes Werbemittel sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Immer mehr Fahnenmasten werden installiert, und Händler präsentieren daran ihre Firmen- oder Werbefahnen. In einigen Städten nimmt dies aber beinahe schon Überhand, so dass überlegt wird, den Einsatz von Fahnen zu reduzieren. Die Befürchtung, dass der Einfluss auf das Stadtbild zu negativ wird, ist sehr groß. Es gibt aber auch Städte, die mit solchen Werbemitteln wohl noch etwas zurückhaltender sind. Das sieht man daran, wenn die heimischen Karnevalisten damit beginnen, den gesamten Ort mit Flaggen, Fahnen und Wimpeln auszustatten, die zum kommenden karnevalistischen Treiben passen. Es gibt Orte, in denen dies bereits zu einer Tradition im Karneval geworden ist. In vielen Fällen führt auch der obligatorische Rosenmontagszug direkt an diesen Fahnen entlang. Für viele Gesellschaften ist es selbstverständlich, ein wahres Ritual daraus zu machen, das von langer Hand geplant wird.
Vorbild für die Händler
Die Welt des Karnevals ist bunt. Dementsprechend empfinden Karnevalisten ihre Innenstädte auch oft als zu grau und trist, und wünschen sich mehr Fahnen. Sie erhoffen sich, dass sie mit solchen Aktionen zu einem Vorbild werden für die Händler vor Ort. Vielleicht lassen sich diese ja von den schönen bunten Farben anstecken, so dass bald ganzjährig tolle Fahnen die Innenstadt beleben. Den Wunsch nach einer belebten und hübschen Innenstadt teilen die Karnevalisten mit den restlichen Bürgern. Jetzt ist es an den Händlern, den Wünschen ihrer Kunden nachzukommen. Sicherlich werden sie nicht enttäuscht sein von der Wirkung, die ihre Werbefahnen haben werden. Nicht nur, dass sie ihre Werbung direkt zum Kunden bringen, gleichzeitig heben sie auch die Laune. Dann steht einem ausgiebigen Shopping-Erlebnis nichts mehr im Wege.
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